Förderung aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums
Wir bewirtschaften unsere Grünlandflächen nach den Vorgaben des KULAP (Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege).
Dafür erhält unser Betrieb Fördermittel.
Es investieren Europa, die Bundesrepublik Deutschland, im Rahmen der Gemeinschafts-aufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.
Unsere Ackerflächen liegen zwischen der Hainleite und dem Kyffhäuser. Auf diesen bauen wir Weizen, Raps, Zuckerrüben, Winter- und Sommergerste an.
Auf einer Fläche von 1.500 ha betreiben wir nachhaltigen Ackerbau. Das heißt, dass wir schonend mit den Ressourcen Boden, Wasser und Luft umgehen. Beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln begrenzen wir uns auf das pflanzenbaulich und ökonomisch absolut notwendige Maß.
Modernste Technik hilft uns dabei, unser Prinzip der nachhaltigen Wirtschaftsweise zu optimieren. Unsere Trecker und Mähdrescher weisen ein satellitengesteuertes GPS-System auf, so dass sie per Knopfdruck selber lenken und parallel fahren; dies entlastet zum einen unsere Mitarbeiter; zum anderen verringern wir damit Überlappungen, was Treibstoff, Düngemittel und Pflanzenschutzmittel einspart sowie unnötigen Bodendruck auf dem Acker vermeidet.
Mutterkuhhaltung
Auf den naturnahen Weiden der Region grasen von Mai bis November unsere 75 Mutterkühe der Rasse Deutsch Angus. Im Winter holen wir die Herde in unseren Stall auf dem Hof, wo sie geschützt vor Kälte und Nässe ihre Kälber zu Welt bringen können. Unsere Ställe verfügen über große mit Stoh ausgestreute Ausläufe, wo die Kühe und Kälber jederzeit an die frische Luft können.
Im Winter füttern wir unseren Kühen Heu, Grassilage, Rübenschnitzel sowie Getreideschrot. Fast alle Futtermittel produzieren wir das Jahr über selber in unserem Betrieb.